5Is: Praktisches Hilfsmittel zum Transfer von Wissen in der KriminalpräventionAutor: Paul Ekblom Erscheinungsjahr: 2002. Seither mehrere Neuauflagen in verschiedenen Sprachen Sprache(n): Englisch und weitere Sprachen
Intelligence (Aufklärung): Sammlung und Auswertung von Informationen über die Problemlage, ihre Ursachen und über geeignete Zielgruppen, Maßnahmen, Unterstützer und Möglichkeiten der Implementation. Intervention: Maßnahmen zum Ausschalten, Unterbrechen oder Abschwächen der Ursachen des Problems, gegliedert nach Präventionszielen (welchem Problem soll vorgebeugt werden), Interventionsprinzipien (welches Glied der Kausalkette soll angegangen werden) und Präventionsmethoden (welche praktische Methode wird dazu benutzt). Implementation: Umsetzung der Interventionsprinzipien und Präventionsmethoden durch praktische dem Kontext angepasste Maßnahmen vor Ort, gegliedert nach Input, Prozess einschließlich Prozesssteuerung, Output und Dokumentation. Zu beachten sind dabei unter anderem das ökologische Niveau (individuell bis gesamtgesellschaftlich) und die konkrete Zielgruppe, der zeitliche und geo-graphische Rahmen, etwaige Zielkonflikte und die Effektivität und Effizienz der Maßnahme. Involvement (Beteiligung Dritter): Identifizierung, Mobilisierung und Motivierung von Partnern zur Unterstützung oder Teilnahme an der Intervention, einschließlich der Bevölkerung oder ausgewählter Gruppen. Impact (Evaluation): Beschreibung der Abläufe, Ergebnisse und Erfahrungen während der vorhergehenden 4 Arbeitsschritte, wissenschaftlicher Nachweis der Auswirkung der Maßnahme auf das Problem einschließlich etwaiger (logisch notwendiger) Zwischenschritte im Rahmen der Kausalkette.
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Zusammenfasung: 5Is. Ein praktisches Hilfsmittel zum Transfer von Wissen in der Kriminalprävention |